
Sowohl die Damen- als auch die Herrendegenmannschaft des SV Waldkirch sind in die 3. Runde des Deutschlandpokals eingezogen. Beide Teams sind die einzigen, die aus Südbaden noch im
Wettbewerb sind.
Die SVW-Frauenmannschaft musste in der zweiten Runde beim FT 1844 Freiburg antreten. Mit 45:41 Treffern konnte das Team aus dem südbadischen Stützpunkt mit Judith Stihl, Iris Folz, Philine
Kaltenbach und Julia Ehlermann die Oberhand behalten.
Nicht ganz so spannend machte es das Männerteam mit Maximilian Weigel, Maxim Schmieder, Jochem Huberich und Andy Langenbacher. Sie schickten das hessische Team der SSG Bensheim nach Hause.
Im Deutschlandpokal geht es mehr um die Mannschaftsleistung, so dass auch Vereine eine Chance haben, die keine absoluten Topfechter haben. Denn solche Spitzenfechter aus bestimmten Kadern dürfen
nicht starten. Altersklassen gibt es keine, unterschieden wird lediglich zwischen Damen und Herrenteams. Ausgetragen wird der Deutschlandpokal in 2-er Gefechten. Der Sieger kommt in einen
Lostopf, aus dem die nächste Paarung gezogen wird, wobei das Prinzip der Nachbarschaft beachtet wird, um nicht gleich zu weite Reisen vornehmen zu müssen. In der dritten Runde geht es für den SV
Waldkirch aber über die südbadische Landesgrenze hinaus, da er der einzige Verein des Landesverbandes geblieben ist.