Der 17-jährige Degenfechter Julius Ruppenthal vom SV Waldkirch focht bei den Deutschen U20-Meisterschaften in Offenbach ein sehr starkes Turnier und belegte den 6. Platz.
Im Viertelfinale verlor der NK2-Kaderfechter in einem Wimpernschlaggefecht mit 14:15 Treffern gegen Jakob Stange, den späteren Vizemeister. Felix Stihl, ebenfalls vom SVW, belegte Platz 20. Julian Glaffig (FT Freiburg) wurde 48.
Aus Südbaden errang die Startgemeinschaft Waldkirch/Freiburg Platz 8 der deutschen Mannschaftsmeisterschaft.
Platz 12 und 14 bei den Deutschen Degen-Meisterschaften für Judith Stihl und Julius Ruppenthal vom SV Waldkirch. Sie schieden zwar im Achtelfinale aus. Doch alleine die Reise zu den „Finals“, an denen 14 Sportarten teilnahmen, war der große Aufwand wert, so die zwei SVW-Fechter. Die Teilnahme sei ein großer Ansporn für die nächste Saison, beide sind immer noch begeistert, wenn sie zurückblicken. Die Ex-Waldkircherin Alexandra Ehler, jetzt für Leverkusen startend, wurde in Berlin Deutsche Vizemeisterin.
Ihre zwei jüngsten Goldmedaillen bei den deutschen Veteranen-Meisterschaften hat Degenfechterin Judith Stihl (SV Waldkirch) bei den Mannschafts-Europameisterschaften der Veteranen in Hamburg sogar noch getoppt. Mit dem deutschen Team holte Stihl Silber, sie verloren das Finale denkbar knapp mit 43:44 Treffern
Die Startgemeinschaft Waldkirch/Freiburg mit den Degenfechterinnen Judith Stihl, Iris Folz und Silke Tebel-Haas ist über sich hinausgewachsen. Nach dem sie zweimal den Favoriten Essen bezwungen hatten, standen sie überraschend im Finale gegen Leipzig/Radebeul.
Viel Lob und Anerkennung erntete die Fecht-Abteilung des Rastatter TV für die Veranstaltung eines Oster-Fechtcamps „Tolle Atmosphäre – wir haben viel gelernt“, lautete unisono das Echo der über 20 Teilnehmer aus dem ganzen Südwesten Deutschlands. Und beim Abschied kam zugleich die Forderung auf: „Nächstes Jahr unbedingt wieder machen.“
In einer neuen Organisationsform - eine Halle für Damenflorett, eine Halle für Herrenflorett - und ohne Zuschauer konnte es auch wirklich erfolgreich durchgeführt werden. Im Sinne der Corona-Verordnung mussten die Fechter:innen und Betreuer:innen tagesaktuelle, negative Covid-Tests vorweisen.
Zur besseren Übersicht gab es bei der Anmeldung am Samstag und Sonntag auch bunte Armbänder, um zu gewährleisten, dass nur "kontrollierte" Personen die Hallen betreten konnten
Zu Beginn des Jahres fiel unser eigenes Turnier im Januar aus.
Nach einer längeren Fechtpause zeitgleich zu den Schulschließungen begann das Training zunächst wieder im Freien. Alle waren froh, sich wieder zu sehen und wir konnten im Rahmen der
jeweiligen Corona-Verordnungen von einem allgemeinen Fitness-Training zu einem fechtspezifischen Training übergehen.
Die Erleichterung und die Freude war allen anzumerken. Alle haben über eineinhalb Jahre darauf gewartet. Die Fechtabteilung des SV Waldkirch hat es gewagt und ihr erstes Turnier unter Corona-Bedingungen ausgetragen. Da gerieten die Ergebnisse des Sepp-Mack-Turniers fast in den Hintergrund. Die Waldkircher Fechter holten sich in allen Altersklassen Podestplätze.
Swen Strittmatter als Präsident bestätigt - Neuer Vizepräsident, Sportwart, Kassenwart, Lehrwart und Kampfrichterobmann
Nach dem coronabedingten Ausfall des Fechtertages 2020 konnte dieser nun ein Jahr später in Offenburg nachgeholt werden. In sportlicher Sicht konnte auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019
zurückgeblickt werden, danach hatte die Corona-Pandemie auch den südbadischen Fechtsport fest im Griff. In den Neuwahlen wurde Swen Strittmatter (Rheinfelden) als Präsident bestätigt, ihm zur
Seite steht neu Felix Zwicker (Konstanz). Neue Gesichter gibt es beim Sport- und Lehrwart, dem Kampfrichterobmann und beim Kassenwart.
„Hauptsache, es ist alles gutgegangen.“ Der Seufzer der Erleichterung war am vergangenen Sonntag zum Ende des Turnier-Wochenendes der RTV-Fechter kaum zu überhören. Zwei Tage lange waren etwa
100 Fechterinnen und Fechter aus Baden, Württemberg Bayern, Hessen, dem Elsass, der Schweiz und Dänemark bei der Traditions-Veranstaltung des Rastatter TV zu Gast. Die Maßgabe war, äußerste
Vorsicht bei den Hygiene-Regeln walten zu lassen und trotzdem Sport treiben zu können.
„Wir hätten uns die Entscheidung leicht machen können – dann wäre alles vor vier Wochen abgeblasen worden“, so Organisator Rainer Volk, „aber wir spürten so viel Vertrauensvorschuss von den
Fechterinnen und Fechtern, denn es kamen unentwegt Anmeldungen. Da haben wir uns gesagt: Diese Verantwortung schultern wir.“
„Wir sind der einzige Verein im SBF, der dieses Prädikat erhält“, freut sich Rainer Volk, der von einer Bestätigung für die kontinuierliche Arbeit der RTV-Fechter in den vergangenen Jahren spricht: „Wir bieten jedes Jahr Anfängerkurse an, bringen Nachwuchs zu den Turnieren und haben zuletzt auch Kampfrichtende ausgebildet.“ In die Förderkategorie „Talentstützpunkt“ aufgenommen wurde außerdem der TV Haueneberstein im Florett.